Ist der PC richtig eingeschaltet und ist das Kaltgerätekabel richtig im Netzteil eingesteckt? Prüfen Sie die Steckerleiste und auch, ob andere Geräte im gleichen Stromnetz mit Spannung versorgt werden. Es leuchten weder Lämpchen, noch dreht sich ein Lüfter, dann könnte eventuell das Netzteil defekt sein.
Ein Festplattenschaden kann sich mit leichten Klopfgeräuschen ankündigen. Ein lauter Knall weist auf einen geplatzten Elektrolytkondensator hin. Ein ständig hoch drehender Lüfter lässt auf zu große Hitze schließen.
Öffnen Sie das Gehäuse und schauen Sie auf dem Mainboard beziehungsweise auf der Grafikkarte nach defekten Elektrolytkondensatoren (Elkos). Diese können aufgeplatzt sein und verbrannt riechen. Sind die Elkos defekt, muss das entsprechende Bauteil getauscht werden.
Will der Computer nach dem Einbau einer neuen Hardware-Komponente nicht mehr starten, entfernen Sie diese wieder und prüfen Sie die Tauglichkeit der Komponente für den Einsatz in Ihrem PC. Probleme machen insbesondere neue RAM-Bau steine. Weichen deren Spezifikationen von den bisherigen ab, ist ein Mischbetrieb in der Regel nicht möglich.
Bei einem Notebook, hilft es eventuell das Netzteil abzustecken, den Akku raus zu nehmen und ein paar Sekunden zu warten.